Kategorie: Gesundheitsversorgung

Unter der Kategorie „Gesundheitsversorgung“ findet ihr alle relevanten Infos über den Zustand der gesundheitlichen Versorgung in der Ortenau. Seit 2017 decken wir Missstände auf und erkämpfen Verbesserungen für Personal und Patienten.

Abgezockt am Ortenau Klinikum!

LiLO -Liste Lebenswerte Ortenau.
Abgezockt am Ortenau Klinikum!
Preise für die Parkgebühren im Parkhaus beim Ortenau Klinikum Lahr erhöht.

Viele Nutzer staunten nicht schlecht, als die Preise für die Parkgebühren im Parkhaus beim Ortenau Klinikum Lahr erhöht wurden. Teilweise verdoppelten sich die Preise für z.B. 5 ½ h parken von 5 auf 10 €. Viel Geld, wenn man kranke Angehörige besuchen möchte oder im benachbarten medizinischen Versorgungszentrum arbeitet.

Zwar erhalten Mitarbeiter des Ortenau Klinikums Rabattkarten, damit sie für nur 1 € am Tag parken können, doch für die MVZ Mitarbeiter steht hier nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung. Diese reichen leider nicht für alle. Das bedeutet für sie im Umkehrschluss Parkkosten in Höhe von bis zu 200 € pro Monat. Auch angesichts der Klinikschließung in Ettenheim und der damit einhergehenden längeren Anfahrtswege ist das Ganze ein Hohn. Denn der öffentliche Nahverkehr ist eine Katastrophe. Somit sind viele dazu gezwungen, zum Ortenau Klinikum mit dem Auto anzureisen.

Christian Keller und der Verwaltungsrat (CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, AfD & FDP) zocken die armen Bürger und Angestellten ab. Und warum? Weil das Ortenau Klinikum dringend Geld braucht. Die wahnwitzigen Neubauten und die Abrisskosten funktionierender Kliniken müssen ja irgendwie finanziert werden.

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ALARM – 8 MRD. € WENIGER IM GESUNDHEITSHAUSHALT!

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO,

Schockierende Nachrichten aus dem Gesundheitsministerium: Der Haushaltsentwurf für 2024 sieht drastische Kürzungen von 8,26 Milliarden Euro vor. Was bedeutet das konkret?

Schockierende Nachrichten aus dem Gesundheitsministerium: Der Haushaltsentwurf für 2024 sieht drastische Kürzungen von 8,26 Milliarden Euro vor. Was bedeutet das konkret?

U.a. werden die freiwerdenden Mittel zur Bekämpfung der Corona Pandemie (ca. 3 Mrd. €) gekürzt. Anstatt sie in die Krankenhäuser zu stecken, fließt das Geld ins Militär, an Konzerne und andere sinnlose Projekte. Auch der Gesundheitsfond (3 Milliarden Euro) und die Pflegeversicherung (1 Milliarden Euro) bleiben nicht verschont.

Zwar behauptet Karl Lauterbach, dass es keine Leistungskürzungen geben wird, doch dafür steigen die Krankenkassenzusatzbeiträge im nächsten Jahr. Wir Bürger dürfen also noch mehr bezahlen für weniger Leistung (Kliniken schließen weiterhin, Wartezeiten für Arzttermine steigen etc.).

Im Zuge der aktuellen Haushaltskrise ist aber nun auch noch gar nicht klar, ob die Kürzungspläne noch weiter ausgebaut werden. Weil die Ampelregierung es nicht gebacken bekommt, das Geld dort zu holen, wo es vorhanden ist (Banken, Konzerne, Hedgefonds usw.), werden Menschenleben aufs Spiel gesetzt. Gleichzeitig wandern Gelder aus dem Gesundheitshaushalt in die Hände privater Investoren.

Es ist an der Zeit, unsere Stimme zu erheben und uns für eine starke Gesundheitsversorgung einzusetzen. Teilt diese Nachricht, diskutiert mit eurem Umfeld und lasst uns gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen. Unsere Gesundheit steht auf dem Spiel!

Es liegt an dir! Rette die Gesundheitsversorgung!

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Wir Sammeln bis Mitte Januar 2.500 Unterschriften, dann dürfen die Lahrer über dieses Projekt abstimmen.

Im Zuge der Agenda2030 gab es bereits einen zahlreichen Betten- und Personalabbau. Nun soll in Lahr, genau wie in Offenburg und Achern, ein neues Krankenhaus gebaut werden. Was sich zwar zunächst gut anhört, es ist aber letztlich nur ein Trick. Denn die Krankenhäuser Ettenheim, Oberkirch und Gengenbach wurden deswegen geschlossen. Ebenfalls soll der Klinikneubau in Lahr am Ende weniger Betten, Personal und Abteilungen als das jetzige Krankenhaus haben.

Doch im Gegensatz zu den vergangenen 6 Jahren können wir uns nun endlich gegen diese Politik wehren. Die Langenwinkler haben ein Bürgerbegehren gestartet. Sammeln wir bis Mitte Januar 2.500 Unterschriften, dann dürfen die Lahrer über dieses Projekt abstimmen. Doch um diese Unterschriften zu erhalten, brauchen wir eure Hilfe. Ihr kommt aus Lahr, dann unterschreibt! Ihr kennt Menschen, die in Lahr wohnen? Habt dort Freunde oder Bekannte? Dann lasst sie unterschreiben.

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Millionen Verluste bei den MVZs!

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO,
Bei den medizinischen Versorgungszentren (MVZ) des Ortenaukreises hat sich ein 1,65 Millionen € Verlust angehäuft.

Bei den medizinischen Versorgungszentren (MVZ) des Ortenaukreises hat sich ein 1,65 Millionen € Verlust angehäuft. Darüber schreibt die Lahrer Zeitung unter Berufung auf geheime Kreistagsdokumente. Die sogenannten MVZs sollten eigentlich, nach Plänen der Kreisverwaltung und der überwiegenden Mehrheit der Kreisräte, die geschlossenen Krankenhäuser ersetzen.

Deshalb wurden in Oberkirch, Ettenheim und Gengenbach zusätzliche Standorte errichtet. Immer wieder war die Aussage im Kreistag, heutige Behandlungen könnten zunehmend ambulant (also ohne eine stationäre Versorgung) behandelt werden. Deshalb bräuchte man nicht mehr so viele Krankenhäuser.

Auch Christian Keller hat in seiner Präsentation in der Verwaltungsausschusssitzung noch davon geschrieben:
„Die geplanten Hauptnutzungen der Gesundheitszentren sind durch die Nutzung gegenfinanziert und müssen somit nicht zu Lasten der für die Nachnutzungen vorgesehen bis zu 100 Mio. € finanziert werden. [..]“

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Bürgerbegehren in Lahr

Dein Leben ist in Gefahr! Betten- und Personalabbau am Ortenau Klinikum stoppen!

LiLO - Liste Lebenswerte Ortenau

Bürgerbegehren in Lahr

Dein Leben ist in Gefahr! Betten- und Personalabbau am Ortenau Klinikum stoppen!


Seit 2017 wollen die Politiker von CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, FDP und AfD im Ortenaukreis Krankenhäuser schließen und Personal wegkürzen. Wo uns das hingeführt hat, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Lebenswichtige Operationen werden verschoben, Untersuchungen finden unter Stress statt, Fehler passieren häufiger und die Notaufnahmen sind zunehmend überfüllt.

Jetzt verspricht der Ortenaukreis den Lahrern ein neues Krankenhaus in Langenwinkel. Doch damit gäbe es am Ende in der Region 182 Betten weniger als zuvor. Denn der Ortenaukreis und das Land Baden-Württemberg möchten zukünftig weniger Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Menschenleben sind ihnen zu teuer.

Es ist endlich soweit, das Bürgerbegehren gegen den Klinikneubau in Langenwinkel ist gestartet! Doch warum sollte man gegen diesen Neubau sein?

Seit 2017 wollen die Politiker von CDU, Freie Wähler, SPD, Grüne, FDP und AfD im Ortenaukreis Krankenhäuser schließen und Personal wegkürzen. Wo uns das hingeführt hat, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Lebenswichtige Operationen werden verschoben, Untersuchungen finden unter Stress statt, Fehler passieren häufiger und die Notaufnahmen sind zunehmend überfüllt.

Jetzt verspricht der Ortenaukreis den Lahrern ein neues Krankenhaus in Langenwinkel. Doch damit gäbe es am Ende in der Region 182 Betten weniger als zuvor. Denn der Ortenaukreis und das Land Baden-Württemberg möchten zukünftig weniger Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Menschenleben sind ihnen zu teuer.

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Landrat will Verträge nicht rausrücken!

LiLO - Liste Lebenswerte Ortenau. Der Landrat des Ortenaukreises Frank Scherer möchte uns die Verträge der einzelnen Klinikstandorte nicht zeigen. Er behauptet, diese lägen irgendwo im Archiv und es sei zu viel Arbeit, diese nun zu suchen.

Der Landrat des Ortenaukreises Frank Scherer möchte uns die Verträge der einzelnen Klinikstandorte nicht zeigen. Er behauptet, diese lägen irgendwo im Archiv und es sei zu viel Arbeit, diese nun zu suchen.

Wir aber sagen, es ist wichtig, diese Verträge sich mal genau anzusehen. Denn im Zuge unserer Klage gegen die Klinikschließung in Ettenheim haben wir erstaunliches festgestellt. Der Kreis hätte vertraglich nie Abteilungen und Personal aus Ettenheim abziehen dürfen. Denn im Vertrag war fest geregelt, dass das Krankenhaus mindestens so erhalten werden müsste, wie sie übernommen wurde, der Kreis sich aber auch gleichzeitig dazu verpflichtet, den Standort auszubauen und auf dem neuesten technischen Stand zu halten. Ein klarer Vertragsbruch, den die Stadt Ettenheim unter Bruno Metz (CDU) leider nie eingeklagt hat.

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Kinderärztemangel spitzt sich zu!

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO. Kinderärztemangel spitzt sich zu. Eine Erhebung des Ortenaukreises hat ergeben, dass 20 % der Kinderärzte älter als 60 sind. Ganze 66 % sind über 50. Das bedeutet, in den nächsten Jahren wird es viele geben, die in Rente gehen. Soweit ein normaler Vorgang, allerdings findet nur etwa die Hälfte aktuell einen Nachfolger für ihre Praxis. Das ist vor allem deshalb eine schlimme Nachricht, da schon jetzt viele Eltern keine Termine für ihre Kinder bekommen.

Neustes aus der Ortenau

Eine Erhebung des Ortenaukreises hat ergeben, dass 20 % der Kinderärzte älter als 60 sind. Ganze 66 % sind über 50. Das bedeutet, in den nächsten Jahren wird es viele geben, die in Rente gehen. Soweit ein normaler Vorgang, allerdings findet nur etwa die Hälfte aktuell einen Nachfolger für ihre Praxis. Das ist vor allem deshalb eine schlimme Nachricht, da schon jetzt viele Eltern keine Termine für ihre Kinder bekommen.

Besuche beim Kinderarzt sind aber wichtig. Einerseits um das Wohlergehen der Schutzbedürftigen durch die Eltern zu sichern, andererseits aber auch, um wichtige Vorsorgeuntersuchungen zu machen, um spätere Schädigungen zu vermeiden.

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Kreistag beschließt erneut Verschlechterung der Gesundheitsversorgung

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO. 
Kreistag stimmt über einen Neubau des Lahrer Krankenhauses  in Langenwinkel ab. Unsere Kreisrätin Jana Schwab kritisiert diese verschlechterung der Gesundheitsversorgung.
Jana Schwab Kreisraetin

Heute stimmt der Kreistag über einen Neubau des Lahrer Krankenhauses auf der grünen Wiese in #Langenwinkel ab. Unsere Kreisrätin Jana Schwab kritisiert diese Entscheidung in ihrer heutigen Rede. Warum?

  • Das neue Krankenhaus zementiert den Bettenabbau in der Region. 182 Betten weniger wird es dann geben. Das bedeutet auch gleichzeitig weniger Personalplanstellen.
  • Gefahr für Leib und Leben! Weniger Personal bedeutet mehr Stress für die Beschäftigten. Mehr Stress führt zu Fehlern in der Behandlung. Weniger Betten bedeutet weniger Kapazitäten für Katastrophen- oder Pandemiefälle. Dabei sind die Kliniken jetzt schon an ihren Kapazitätsgrenzen.
  • Es fehlt eine Bedarfsanalyse! Was brauchen die Menschen vor Ort für eine Versorgung? Ist es legitim, dass wichtige Abteilungen nach Offenburg abgezogen werden?
  • Fehlende Transparenz! Die Kreisverwaltung und die Stadt Lahr sprechen vom alternativlosen Standort in Langenwinkel. Dabei verweist man auf Gutachten, die den Kreisräten sowie der Bevölkerung aber nicht vorliegen.
  • Einhaltung bestehender Verträge! Es gibt einen Vertrag mit der Stadt Lahr über das Ortenau Klinikum. Aber genau wie in #Ettenheim versucht man diesen zu umgehen, um die Gesundheitsversorgung weiter ab zu bauen.

Die ganze Rede findet ihr hier:

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Stadtverwaltung Lahr ebenfalls gegen Mitbestimmung!

Neustes aus der Ortenau, Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO, Stadtverwaltung Lahr ebenfalls gegen Mitbestimmung!

So versucht die Verwaltung unter Führung des Oberbürgermeister Ibert, im Schnelldurchgang den neuen Klinikbau in Langenwinkel durchzudrücken. Einige Stadträte von SPD und Linker Liste protestierten gegen die Verhandlung hinter verschlossenen Türen. Allerdings zu wenige, weshalb der Grundsatzbeschluss zum Neubau eines Krankenhauses in Langenwinkel eingeleitet wurde.

In der Klinikdebatte haben wir schon viele undemokratische Aktionen von Seiten des Landrats, des Klinikgeschäftsführers oder der Polizei erlebt. Nun reiht sich die Stadtverwaltung Lahr mit ein in die Liste der Schergen, die die Mitbestimmung der Bevölkerung eher als lästiges Übel ansehen.

So versucht die Verwaltung unter Führung des Oberbürgermeister Ibert, im Schnelldurchgang den neuen Klinikbau in Langenwinkel durchzudrücken. Einige Stadträte von SPD und Linker Liste protestierten gegen die Verhandlung hinter verschlossenen Türen. Allerdings zu wenige, weshalb der Grundsatzbeschluss zum Neubau eines Krankenhauses in Langenwinkel eingeleitet wurde.

Und die Langenwinkler? Die hat niemand gefragt, ob sie so ein neues Krankenhaus mit massiver Flächenversiegelung vor der Haustüre wollen. Genauso wenig, wie die Bühler in Offenburg gefragt wurden.

Nun ist ein neues Krankenhaus an sich erst einmal nichts schlechtes, vor allem, da die Komplettsanierung im laufenden Betrieb vielleicht am Ende noch kostspieliger werden würde. Allerdings wollen der Ortenaukreis, die Stadt Lahr und das Land Baden-Württemberg im neuen Krankenhaus viel weniger Betten haben. Weniger Betten bedeutet am Ende auch weniger Personalplanstellen. Das wiederum bedeutet noch längere Wartezeiten und noch mehr Stress für die Beschäftigten des Ortenau Klinikums. Mit der neuen Vorhaltepauschale, die Gesundheitsminister Lauterbach einführen will, bedeuten weniger Betten auch zukünftig weniger Geld. Somit sind die nächsten Klinikschließungen und Personaleinsparungen schon wieder vorprogrammiert.

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Wir fordern: Altersteilzeit am Ortenau Klinikum

Liste Lebenswerte Ortenau - LiLO,
Wir fordern Altersteilzeit am Ortenauer Klinikum!

Patienten umlagern, Patienten sterben sehen und ständig Überstunden schieben, das ist Alltag am Ortenau Klinikum und zehrt am Körper der Beschäftigten. Viele Klinikmitarbeiter schaffen es so nicht, bis sie 67 Jahre alt sind, durchzuarbeiten oder kämpfen danach selber mit Leiden, die sie an den Rand eines Pflegefalls bringen. Leider haben die Arbeitgeber bei der letzten Tarifverhandlung das Modell der Altersteilzeit auslaufen lassen. Wir aber sagen, wer sich so für unsere Alten und Kranken einsetzt, der darf nicht bestraft werden!

Patienten umlagern, Patienten sterben sehen und ständig Überstunden schieben, das ist Alltag am Ortenau Klinikum und zehrt am Körper der Beschäftigten. Viele Klinikmitarbeiter schaffen es so nicht, bis sie 67 Jahre alt sind, durchzuarbeiten oder kämpfen danach selber mit Leiden, die sie an den Rand eines Pflegefalls bringen. Leider haben die Arbeitgeber bei der letzten Tarifverhandlung das Modell der Altersteilzeit auslaufen lassen. Wir aber sagen, wer sich so für unsere Alten und Kranken einsetzt, der darf nicht bestraft werden!

Deshalb fordern wir vom Ortenaukreis die Wiedereinführung der Altersteilzeit am Ortenau Klinikum. Das bedeutet, dass Menschen ab 60 Jahren, die zuvor 5 Jahre sozialversicherungspflichtig am Klinikum beschäftigt waren, die Möglichkeit haben, verschiedene Modelle in Anspruch zu nehmen. Meist unterscheidet man hier zwischen dem Gleichverteilungs- und dem Blockmodell. Bei ersterem wird die Arbeitszeit für die Dauer der Altersteilzeit auf die Hälfte reduziert. Beim Blockmodell hingegen wird die erste Hälfte der Zeit normal weiter gearbeitet, während in der zweiten Hälfte die bezahlte Freistellung erfolgt.

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